Wer in ländlichen Regionen unterwegs ist, bekommt auf Weiden – wenn überhaupt – oft nur Rinder von einer oder zwei Rassen zu Gesicht. Viele dieser Kühe fristen zudem in großen Stallungen als „Milchproduktionsmaschinen“ zeitlebens ihr Dasein. Durchschnittlich nur bis zum Alter von vier bis fünf Jahren, denn dann werden sie aufgrund nachlassender Milchleistung geschlachtet. Und weil es sich dabei zumeist um spezialisierte Hochleistungsrassen handelt, deren Exterieur - überspitzt ausgedrückt – ein dürres Gestell mit riesigem Euter bildet, ist die Schlachtausbeute entsprechend gering.

Spezialisierung auf reine Milchrassen

Allein von den häufigsten Milchrassen, den schwarz-gescheckten „Holstein-Friesian“ und den rot-gescheckten „Red Holstein“ existieren laut Zuchtbuch in Deutschland ca. 1,6 Millionen Kühe. Den Ursprung der erstgenannten bildete das „Deutsche Schwarzbunte Niederungsrind“ der Küstengebiete Norddeutschlands und der Niederlande. Aufgrund einer im Vergleich zu heute zwar deutlich geringeren Milch-, jedoch höheren Mastleistung war es lange als genügsames Zweinutzungsrind beliebt.

Aus der ursprünglichen Zweinutzungsrasse „Schwarzbunte“ ging später die dominierende Milchrasse „Holstein Friesian“ hervor

Diese Rinder kamen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit deutschen Auswanderern nach Nordamerika, wo die Zucht auf möglichst hohe Milchleistung ausgerichtet wurde. Aus der Zweinutzungsrasse „Schwarzbunte“ ging schließlich die spezialisierte Milchrasse „Holstein-Friesian“ hervor, die ab den 1970er-Jahren nach Europa reimportiert wurde. Heute stammt der weit überwiegende Teil der Welt-Milchproduktion von diesen Kühen, die Ursprungsrasse wird dagegen mit nur noch ca. 2500 verbliebenen Individuen in der Roten Liste bedrohter Nutztierrassen als „gefährdet“ eingestuft.

Rasse-Vielfalt in der Alpenregion

In der Alpenregion dominierten in früheren Zeiten meist relativ kleine, leichte Rinder. Diese waren an die Almbeweidung angepasst, konnten auch steilere Berghänge erklimmen ohne dabei größere Trittschäden zu verursachen. Noch heute gibt es Bauern, die neben diesen Eigenschaften v.a. auch eine gute Melkbarkeit und die Langlebigkeit der Kühe schätzen und daher noch immer ursprüngliche, oft nur regional verbreitete alpine Zweinutzungs-Rassen halten. Und damit deutlich geringere Leistungen im Vergleich etwa zur im Alpenraum dominierenden „Fleckvieh“-Rasse in Kauf nehmen. Nicht selten wird diese Entscheidung auch von Traditionsbewusstsein und Herzblut beeinflusst. Da schon die Vorfahren an „Ihrer“ Rasse festhielten, obwohl sie den Empfehlungen bzw. dem Druck staatlicher Institutionen und Zuchtverbänden ausgesetzt waren, auf leistungsstärkere Rinder umzustellen, betrachten es viele Halter als ihre Verpflichtung den Ahnen gegenüber, diese lebendige Tradition zu wahren. Der Bestand mancher Rasse konnte sogar einzig durch die Halsstarrigkeit, ja sogar den Wagemut ihrer wenigen verbliebenen Halter gesichert werden. Dies zeigt sich etwa am Beispiel der „Pustertaler Sprinzen“. Um 1910 soll es noch ca. 10.000 Tiere der von einigen Haltern als „bestes Rind der Alpen“ bezeichneten Rasse gegeben haben. Für den Niedergang der Sprinzen war u.a. Benito Mussolini verantwortlich, der in der Zeit des Zweiten Weltkrieges deren Zucht verbot, um ertragreichere Rassen zu begünstigen. Ihr Überleben verdanken diese faszinierenden gesprenkelten Tiere letztlich einer Handvoll Züchterinnen und Züchter, die sich den Anordnungen widersetzten und die Rinder auf abgelegenen Weiden und sogar in den Kellern ihrer Berghöfe versteckten.

Ihr Überleben verdanken die „Pustertaler Sprinzen“ mutigen Bauern, die sich dem verordneten Zuchtverbot widersetzten

Weitere selten gewordene Rinderassen aus dem deutschsprachigen Alpenraum sind etwa das „Tiroler“-, das „Rätische“- und das „Buischa-Grauvieh“, die „Ennstaler Bergschecke“, das „Pinzgauer Rind“, das „Murbodner Rind“ oder das „Kärntner Blondvieh“. Auch im Schwarzwald beweiden noch heute „Hinterwälder“, die kleinsten Rinder Kontinentaleuropas, manche steile Hanglagen zumeist von Bio-Betrieben. Auf weitere Rassen, deren Bestand aus unterschiedlichsten Gründen eingebrochen war, gehen wir im Folgenden ausführlicher ein.

Aus Braunvieh wurde Brown Swiss

Das Braunvieh geht auf einen Rindertyp zurück, der bereits 2000 bis 800 v. Chr. aus dem Osten in den Alpenraum gelangt war und als sogenanntes Torf- oder Pfahlbaurind gehalten wurde. Die Zuchtarbeit begann vor etwa 600 Jahren in der Zentralschweiz, die Tiere fanden dann schon bald in verschiedenen regionalen Schlägen wie etwa dem „Allgäuer Dachs“ oder dem „Montafoner Braunvieh“ Verbreitung in angrenzenden Regionen.

Ab den 1960er Jahren änderten sich die Marktbedingungen und Leistungsanforderungen an diese klassische Zweinutzungsrasse, in deren Folge die Zuchtverbände in den alpinen Verbreitungsgebieten entschieden, ab 1965 Braunviehstiere aus den USA in die Population einzuführen. Wie beim Deutschen Schwarzbunten Niederungsrind kam es damit zu einer Zuchtselektion hin auf maximale Milchleistung. Heute heißt die Rasse offiziell „Brown Swiss“ und hat vom äußeren Erscheinungsbild bis auf die Fellfärbung nur noch wenig Ähnlichkeit mit seinen Ahnen. In der Schweiz, aber auch in Österreich und Deutschland blieb ein kleiner Teil des Braunviehbestandes von dieser Entwicklung unberührt, im Allgäu besitzt das „Original Braunvieh“ noch einen Anteil von gerade einmal 0,15 Prozent am Rinderbestand. Mit Unterstützung von Verbänden, die sich für die Rettung bedrohter Nutztiere engagieren (Kontakte am Ende des Beitrags), wird die Wiederverbreitung der Ursprungsrasse in speziellen Erhaltungszuchtprojekten angestrebt.

Besonderheit: Alpine Dreinutzungsrassen

Auch andere alte und inzwischen meist bestandsbedrohte Rinderrassen der Alpenregion erfuhren im Laufe ihrer Zuchtgeschichte eine mehr oder weniger deutliche Ausrichtung auf Milch- oder Fleischleistung, jedoch blieben sie im Gegensatz zu den Schwarzbunten- und den Braunvieh-Abkömmlingen im grundsätzlichen Typus noch Zweinutzungstiere, wenn auch oft milchleistungs- bzw. fleischbetont.

Bei den im Schweizerischen Wallis beheimateten, schwarzen bis rot-braunen Eringer- sowie den gefleckten „Evolèner-Rindern“, die beide gleichen Vorfahren aus der Römerzeit entstammen und früher einen Rasse zugeordnet wurden, legte man bei der Zucht besonderen Wert auf ein weiteres Merkmal, nämlich einen ausgeprägten Rangordnungssinn und ein hohes Aggressionspotential der Kühe. Noch heute finden dort Schaukämpfe in verschiedenen Gewichts- und Altersklassen vor tausenden Zuschauern statt. Ziel des Spektakels ist es, die Rangordnung und die Leitkuh einer Herde zu ermitteln. Im 20. Jahrhundert ging der Bestand der Eringer deutlich zurück, mittlerweile haben sich die Zahlen stabilisiert und liegen heute bei rund 13 000 Tieren. Im Kanton Wallis gehören immerhin noch knapp 40 Prozent aller  Rinder dieser Rasse an. Da die Eringer und ihre Kuhkämpfe ein kantonales Kulturgut mit symbolischer, inzwischen auch touristischer Bedeutung darstellen, dürfte ihr Fortbestand im Gegensatz zu anderen (ehemaligen) Dreinutzungsrassen auf Dauer gesichert sein.

Ein majestätischer Anblick: Stolze Eringer Kuh vor Bergkulisse im Wallis

Auch in Tirol wurden früher "Kuhstechen" etwa beim großen „Gauder Fest“ in Zell am Ziller veranstaltet, bei denen weibliche Tiere der Rasse „Tux-Zillertaler“, die mutmaßlich von Eringern abstammt, gegeneinander antraten. Dabei wurde die als "Moarin" bezeichnete Siegerin ermittelt, die ihrem Besitzer hohe Anerkennung einbrachte. Die Selektion auf Kampfeigenschaften hatte jedoch aufgrund der damit einhergehenden Vernachlässigung der Milch- und Fleischleistung schwerwiegende Folgen für die Tux-Zillertaler, wodurch sie nach dem Verbot der Kuhkämpfe aus Tierschutzgründen beinahe gänzlich ausstarben. Beim Zusammenbruch der Bestände spielten allerdings noch andere negative Faktoren eine Rolle. So sagte man den dunkelfärbigen Rinderrassen eine schwächere Leistungsbereitschaft nach und förderte in der Folge gezielt leistungsstärkere Rassen. Der Untergang nahm schließlich in den Dreißiger- und Vierzigerjahren seinen Lauf, in denen viele Rinder aus dem Alpenraum nach Wien in die dortigen Abmelkbetriebe abgegeben wurden und damit für die Zucht im Ursprungsgebiet fehlten. Im Jahr 1935 registrierte man noch 223 Milchmeier-Betriebe in Wien. Der Zweite Weltkrieg führte für die Milchwirtschaft jedoch zu großen Einschränkungen, u.a. weil Bahnlinien, die zum Transport der Milch benötigt wurden, bombardiert worden waren. Von den rund 10.000 Wiener Milchverkaufsstellen blieben nach dem Zweiten Weltkrieg nur 1.700 übrig, von rund 150 Molkereien lediglich zehn.

Rote Zillertaler und schwarze Tuxer bilden die gemeinsame Rasse „Tux-Zillertaler“

Der Niedergang der genügsamen und berggängigen Rasse führte soweit, dass in den 1970er Jahren weltweit nur mehr 30 Individuen existierten. Quasi im letzten Moment setzten sich engagierte Personen für die Rettung des lebenden Kulturguts ihrer Region ein, durch die Gründung der „Vereinigung der Tux-Zillertalerzüchter Tirols“ wurde im Jahr 1986 schließlich der Grundstein für ihre Erhaltung gelegt. Mittlerweile werden wieder rund 800 Tux-Zillertaler Kühe bei 250 Züchtern – teilweise auch außerhalb des ursprünglichen Verbreitungsgebiets – gehalten.

Auch das einst verbreitete „Bayerische Urvieh“ der Alpen- und Voralpenregion, das „Murnau-Werdenfelser Rind“, auch „Oberländer“ genannt, ereilte ein ähnliches Schicksal, das gleichfalls auch auf die einseitige Ausrichtung der Zucht in Richtung einer speziellen  Eigenschaft zurückzuführen ist. Die Beliebtheit dieser Rinder beruhte nämlich insbesondere auf der außerordentlichen Stärke seiner Zugochsen, die bei Feld-, Wald- und Transportarbeiten zum Einsatz kamen.

Einst hoch geschätzt, heute vom Aussterben bedroht: Das Murnau-Werdenfelser Rind

So wurde der Verkauf dieser Tiere für viele Betriebe zu einer lukrativeren Einnahmequelle als die Milch- oder Fleischvermarktung. Im Zuge der dynamischen Technisierung der Landwirtschaft brach der Zuchtochsenmarkt jedoch bald schon vollends zusammen. Da die meisten Stierkälber kastriert worden waren, stand für die danach eingeleitete Zweinutzungs-Zuchtausrichtung nur wenig geeignetes Genmaterial für die Weiterentwicklung der Rasse zur Verfügung. Zudem hatten die deutlich leistungsstärkeren Fleck- und Braunvieh-Rinder inzwischen ihren Siegeszug im Hauptverbreitungsgebiet der Oberländer angetreten. Wurden Ende der 1890er Jahre noch 62 000 Tiere gezählt, sank der Bestand schließlich auf ca. 200 Zuchttiere. Auch hier waren es „kurz vor zwölf“ engagierte Bauern, Metzger, Molkereien und Gastronomen, die sich in einem Erhaltungsverein zusammentaten, um die besonderen Qualitäten der „MuWe“-Erzeugnisse zu bewerben und zu vermarkten. So findet das saftige und aromatische Fleisch insbesondere von Weideochsen immer mehr Liebhaber und auch die Milch der Rasse wird aufgrund ihrer spezifischen  Eigenschaften von Käsereien zunehmend geschätzt. Diese kleine Renaissance der autochthonen oberbayerischen Rasse ließ den Bestand inzwischen wieder anwachsen, gleichwohl besitzt sie nach wie vor den Status als „stark gefährdet“.

Rettung durch gezielte Vermarktung

Auch wenn vom Aussterben bedrohte alpine Rinderrassen bei der Milchleistung und der Schlachtausbeute quantitativ betrachtet mit Hochleistungsrassen nicht mithalten können, verfügen sie doch über Qualitäten, die künftig wieder eine höhere Wertschätzung erfahren könnten. Zu diesen positiven Eigenschaften gehören, wie z.T. bereits erwähnt, Mutterinstinkt (Eignung für die Mutterkuhhaltung), Raufutterverwertung, gute Melkbarkeit, Langlebigkeit, Fleischqualität, Charakterstärke, Fruchtbarkeit, Trittsicherheit, Genügsamkeit und Robustheit. Bei der Beweidung gerade höherer Gebirgslagen können speziell kleinere und leichtere Rassen eine bedeutende Rolle im Rahmen der Landschaftspflege spielen.

Die Wahrung der Vielfalt und das Überleben seltener alpiner Rinderrassen hängt insbesondere von einer gezielten Strategie ab, deren Produkte als besondere (regionale) Spezialität zu vermarkten. Dies kann gelingen, wenn sich Allianzen von Landwirten, der Gastronomie, von Lebensmittel-Produzenten und –Händlern, aber auch Tourismusverbänden, Heimatpflegern, Medienvertretern sowie Umwelt- und Landschaftspflege-Organisationen bilden, die den Wert dieser lebenden Kulturgüter und die Qualität ihrer Erzeugnisse offensiv kommunizieren. Dass konzertierte Bestrebungen zum Erfolg führen können, verdeutlichen Beispiele von kooperierenden Landwirten und Ihrer Handelspartner. Als Best Practice sei die „Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch-Hall“ genannt, durch deren Engagement es gelang, die als bereits ausgestorben angesehene Rasse „Hällisches Landschwein“ durch Aufspüren und Einsammeln von Restbeständen nicht nur zu retten, sondern zu neuer Blüte zu verhelfen. Hatten die wenigen isolierten Halter früherer Tage keinen Marktzugang, werden die Produkte der Tiere aus der Hohenlohe-Region, zu denen u.a. auch die seltenen Limpurger Rinder gehören, heute von dieser breit aufgestellten Vermarktungsorganisation den Verbraucherinnen offeriert. Gegründet wurde die Gemeinschaft von acht Bauern, inzwischen gehören ihr 1400 Landwirte an. Natürlich lässt sich dieses Beispiel nicht auf alle Regionen und Rassen eins zu eins übertragen, jedoch zeigt es auf, in welche Richtung – wenn auch in kleinerem Maßstab - es gehen könnte. Ein weiter Beleg für erfolgreiches kooperatives Handeln: Unter dem Label „Bestes vom Murnau-Werdenfelser Rind“ bringt etwa die „MuWe Fleischhandelsgesellschaft“ die Produkte dieser bedrohten Rasse in den Handel und trägt damit wesentlich zu ihrem Erhalt bei.

Promotion regionaler Spezialitäten: Die Milch und der Rahm für die Schokolade „Tiroler Edle“ stammt ausschließlich vom Tiroler Grauvieh

Neben der Implementierung von privatwirtschaftlichen Vermarktungsstrategien können  auch staatliche Haltungsprämien einen positiven Einfluss auf die Entscheidung von Landwirten im Alpenraum ausüben, weiterhin oder künftig bedrohte Rinderrassen zu halten. Jedoch sollten sich diese Zuwendungen in einer Größenordnung bewegen, die mehr darstellen als einen symbolischen Akt.

In loser Folge werden wir künftig Portraits einzelner alpiner Rassen veröffentlichen.

Kontakte:

Deutschland:

Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V. (GEH)

Walburger Straße 2
37213 Witzenhausen
Telefon: +49 5542 1864
Telefax: +49 5542 72560
E-Mail: info@g-e-h.de
Internet: www.g-e-h.de

Österreich:

ARCHE Austria – Verein zur Erhaltung seltener Nutztierrassen

Scheffau 25a
5440 Scheffau am Tennengebirge
Postanschrift: Pfaffenrieder Straße 23, 4563 Micheldorf
Tel.: 0664/5192286
E-Mail: office@arche-austria.at
Internet: www.arche-austria.at

Schweiz:

ProSpecieRara
Schweizerische Stiftung für die kulturhistorische und genetische Vielfaltvon Pflanzen und Tieren

Hauptsitz:
Unter Brüglingen 6
4052 Basel
Telefon +41 61 545 99 11
E-Mail: info@prospecierara.ch
Internet: www.prospecierara.ch

Robert Höck: „Kühe kurz vor dem Aussterben – seltene Rinder des Alpenraums“

Buchtipp:

DIE KUH

EINE HOMMAGE
WERNER LAMPERT
25,2 x 29,2 cm
480 Seiten
Hardcover
ca. 250 Farbfotografien
Preis: € 59,95
ISBN 978-3-948272-24-1
Berg & Feierabend Verlag
https://lampert-nachhaltigkeit.com

Text: Peter Grett
Bilder:
Aufmacher: Ramona Waldner @Werner Lampert Beratungsges.m.b.H.
Text:
Bild 1 Schwarzbunte: A. Feldmann (GEH)
Bild 2: Pustertaler Sprinzen: Unterfrauner
Bilder 3-7 im Slider:
Kärntner Blondvieh: Leitner
Ennstaler Bergschecke: Lassacher
Murbodner: Hießl
Tiroler Grauvieh: Arche Austria
Pinzgauer: Sendlhofer
Bilder 8-9 im Slider:
Original Braunvieh: Baer
Brown Swiss: A. Feldmann
Bild 10 Eringer: Ramona Waldner @Werner Lampert Beratungsges.m.b.H.
Bild 11 Tux-Zillertaler: Moser
Bild 12 Murnau-Werdenfelser: Klein
Bild 13 Tiroler Edle: Schoko-Laden Haag GmbH