Inmitten der Kärntner Nockberge, empfängt in Bad Kleinkirchheim das familiengeführte 4-Sterne Hotel seine Gäste, das mit seinem Nachhaltigkeitsprofil in idealer Weise eine Region repräsentiert, die Naturschutz, wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Einklang bringt. Das Hotel GUT Trattlerhof & Chalets ist jedoch weit mehr als eine vorbildliche Eco-Destination, sondern es ist zugleich eine Oase zum Entspannen, Ausgangspunkt vielfältiger Aktivitäten in herrlicher Natur und ganz besonders auch ein Ort kulinarischer Genüsse.

Ein Haus mit gelebter Tradition

Die Inhaberfamilie Forstnig, seit dem Jahr 1884 bereits in fünfter Generation hier ansässig, blickt dementsprechend auf eine lange Historie ihres Hauses zurück. Bereits im Jahr 1520 fand das  landwirtschaftliche Anwesen erstmals urkundliche Erwähnung, 1642 wurde den damaligen Besitzern das Schankrecht für Bier eingeräumt, zur Gastronomie kamen später Übernachtungsmöglichkeiten für durchziehende Fuhrleute und Händler hinzu. Im Jahr 1937 wurde das Anwesen schließlich zu einem Hotelbetrieb mit bereits 60 Betten ausgebaut.  Mitte der 1970er Jahre erfolgte eine Erweiterung der Übernachtungskapazitäten und es  kamen ein Wellnessbereich, das Hüttenrestaurant „Trattlers Einkehr“ und sogar ein Kleinwasserkraftwerk hinzu.

Historie und Innovation im Einklang

Dem heutigen Gastgeber Jakob Forstnig, der seit 2010 das Haus führt, ist es ein wichtiges Anliegen, die reiche Geschichte des Hauses zu bewahren und Traditionen fortzuführen. Und so finden sich in vielen Räumen Erinnerungsstücke, die von der spannenden Historie des Ortes zeugen. Bei allem Geschichtsbewusstsein ist Jakob Forstnig aber auch ein neugieriger Innovator und Vorreiter, der stetig nach Möglichkeiten fahndet, den Trattlerhof weiter zu entwickeln. Ein Beleg dafür ist etwa sein Mitwirken bei den „Change Maker Hotels“, einem Vernetzungsforum von visionären Gastgebern, die sich darüber austauschen, wie die Gäste Ihrer Betriebe achtsam und mit Respekt für die Natur, Tiere und Menschen erlebnis- und genussreiche Urlaubstage verbringen können.

Die Gastgeber Jakob und Birgit Forstnig versprechen Ihren Gästen „einen sorglosen Urlaub mitten in und für die Natur.“

Dass Jakob Forstnig keiner ist, der sich erst dann neuen Herausforderungen widmet, wenn sie sich längst als Trend bzw. Notwendigkeit manifestiert haben, zeigt sich auch in seinem frühen und konsequenten Umweltengagement, für das der Betrieb mit dem Europäischen ECO Label sowie dem Österreichischem Umweltzeichen ausgezeichnet wurde.

Zimmer mit alpinem Charakter und Naturmaterialien

Das traditionelle Vier-Sterne-Hotel entwickelt sich stetig weiter. So kamen 2018 im Rahmen einer „Qualitätserweiterung“ 15 neue GUTshof- & Sonnenschein-Zimmer hinzu. Derzeit verfügt das Hotel über 60 Zimmer & Suiten, aufgeteilt in 13 Kategorien. Diese bieten den Gästen mit Größen von 18 bis 70 Quadratmetern unterschiedlichen Komfort für jeden Anspruch. Bei der Innenausstattung wurden hauptsächlich heimische Hölzer und regionale Produkte verwendet. Lärchenholz, Wildeiche und weitere Naturmaterialien schaffen eine angenehme Wohlfühlatmosphäre.

Eine Besonderheit bietet die Sonnenschein-Suite, von deren Betten aus man morgens den Sonnenaufgang genießen kann. Neben zwei separaten Schafzimmern verfügt die Suite einen durchgehenden 18 Quadratmeter großen Balkon sowie eine private Panorama-Sauna.

Während die GUTshof-Familienzimmer über ein separates Kinderzimmer verfügen, lassen sich auch andere Wohneinheiten miteinander kombinieren und so den Wünschen der Gäste anpassen.

Trattlers Hof-Chalets

Seit Dezember 2017 ergänzen zudem 14 luxuriöse Hof-Chalets das gehobene Beherbergungsangebot. Die gemütlichen Wohneinheiten wurden in der Nähe des Hotels auf einem 7.000 Quadratmeter großen Areal direkt neben der Skipiste errichtet und ermöglichen so einen „Ski in & Ski out“ sowie einen direkten Zugang zu Bike- und Wanderwegen. Jedes der Chalets verfügt über einen eigenen Holzofen sowie ein eigenes „Private SPA“ inklusive Panoramasauna und beheizter Außenwanne.

Genussvolle „Slow Food“-Kulinarik

Das Hotel GUT Trattlerhof & Chalets verwöhnt seine Gäste kulinarisch im hoteleigenen Restaurant, wo sie in den Genuss eines abwechslungsreichen Frühstücksbuffets, einer Nachmittags-Jause sowie eines Abendessens mit fünf Gängen und verschiedenen Gerichten zur Auswahl kommen. Ein umfangreiches Angebot an Speisen hält auch das dazugehörige Hüttenrestaurant „Trattlers Einkehr“ bereit. Da sich Jakob Forstnig mit Hingabe dem „Slow Food“ Gedanken widmet, werden in beiden Restaurants vornehmlich regionale Produkte von Lieferanten aus der Umgebung zu Köstlichkeiten verarbeitet und kredenzt. Diese weltweite „Slow Food“ Bewegung setzt sich seit nunmehr 30 Jahren für nachhaltige, regionale und handwerklich zubereitete Lebensmittel ein. Dabei soll die biologische und geschmackliche Vielfalt der Regionen bewahrt und gefördert werden. In Österreich liegt die Mehrzahl der Slow Food- Betriebe in Kärnten, über die sogar ein eigener, jährlich erscheinender Slow-Food-Guide genaue Auskunft gibt. Auch in Bad Kleinkirchheim engagiert sich ein junges Team unter dem Label „Slow Food Village“ dafür, dass wertvolle in der Gemeinde und seiner Umgebung erzeugte Lebensmittel vermehrt vor Ort Abnehmer finden, zum Beispiel in der Gastronomie und Hotellerie. „Wir wollen möglichst alle alle in der Region hergestellten Produkte hier verbrauchen und die Aufmerksamkeit auf regionale Rezepte lenken - für eine verantwortungsvolle Ernährungs- und Esskultur im Alltag und im Urlaub“ so die Initiatoren.

Regionaler geht es nicht: Aus dem hauseigenen Teich kommen Fische frisch zubereitet auf den Teller

Ein Betrieb, der diese Idee in vorbildlicher Weise umsetzt ist das Hotel GUT Trattlerhof. So finden sich in einem „Slow Food“-Menü etwa Köstlichkeiten wie Saiblingstartare mit fermentiertem Gemüse und geräucherter Mayonnaise, eine kalte Erbsensuppe mit Minze und Lauch, hausgemachte Rote-Rüben-Gnocchi mit grünem Apfel, Walnüssen und Blauschimmelkäse oder ein Zitronen-Risotto.

Neben der Hofküche mit regionalen Schmankerln finden sich auf der Speisekarte auch Dry-Aged-Beef Steaks oder fangfrische Forellen und Saiblinge aus dem hauseigenen Fischteich. Ein weiteres Highlight bildet der Fischräucher- und Brotbackofen. Jeden Monat wählt der Küchenchef einen kulinarischen Schwerpunkt. So ist der Mai zum Beispiel dem Kärntner Spargel und der Juni den Rauchkuchl-Spezialitäten gewidmet. Auch Themenabende und Kochkurse, zu denen etwa auch ein Pizza-Backkurs für Kinder zählt, finden regelmäßig statt.

Eine bemerkenswerte Besonderheit, die speziell in alpinen Regionen nicht unbedingt zu erwarten ist, stellt die exzellente Expertise des Hauses in Sachen Weinkultur dar. So gehören zu den Angeboten des Hotels GUT Trattlerhof etwa ein „Winzer am Berg-Wochenende“ und regelmäßige Verkostungen von Tropfen aus österreichischen Lagen und dem Alpen-Adria-Raum, wobei die besondere Passion des Gastgebers den noch wenig bekannten heimischen Weinen aus Kärnten gilt. Selbstverständlich erhalten die Gäste eine fachkundige Empfehlung durch eigene Sommeliers des Hauses.

Im urigen Restaurant „Trattlers Einkehr“ werden Gäste mittags und abends verköstigt

Entspannung, Bewegung, Kommunikation

Nach dem Motto „Nah an der Natur“ holt der 2018 modernisierte Wellnessbereich auf 1.000 Quadratmetern den Wald direkt in den SPA-Bereich. Die Panorama-Sauna bietet durch ein  großes Fenster Ausblicke auf Wiese, Bach und Bäume, zum wohligen Durchwärmen und Durchatmen lädt das Natur-Aroma-Dampfbad ein.

Ein großzügiger Ruheraum mit Kuschelkojen, eine Infrarotkabine und Behandlungsräume für Massagen, ein neuer Außenpool und Kosmetik-Anwendungen komplettieren diesen „Wald-Wellness“-Rückzugsort.

Vom Ruheraum mit „Kuschelkojen“ eröffnet sich durch die Panoramafenster ein Ausblick in die freie Natur

Wer weitere Entspannungsangebote nutzen möchte, kann sich in den modernen Behandlungsräumen eine Massage oder Natur-Kosmetikbehandlung gönnen.  Eine Möglichkeit für noch mehr Action bietet der 80 Quadratmeter große Fitnessraum mit Panoramablick.

Im Zuge der Qualitätsoffensive entstand auch „die Berglinse“, ein neuer Gebäudeteil mit einem Raum für Veranstaltungen, Seminare und Feierlichkeiten. Der verglaste Rundbau fügt sich harmonisch in die bestehende Architektur des Hotels ein und bildet ein neues optisches Highlight, das Tradition und Innovation miteinander verbindet.

Think Green! Der Trattlerhof, ein Vorbild für nachhaltigen Tourismus

Neben seinem Mitwirken bei den „Change Maker Hotels“ und seiner konsequenten Verwendung regional erzeugter (Bio-)Lebensmittel engagiert sich Jakob Forstnig in einer Vielzahl weiterer Projekte für den Umwelt- und Klimaschutz. „Als Gastgeber und Eltern legen wir ganz besonders viel Wert auf die Schonung unserer Umwelt und die Erhaltung natürlicher Ressourcen für die nächsten Generationen. Es ist uns sehr wichtig, unseren Gästen zu zeigen, wie sehr uns das am Herzen liegt“, so der Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Für seine Eco-Aktivitäten wurde der Betrieb unter anderem mit dem Europäischen ECO Label sowie dem Österreichischem Umweltzeichen ausgezeichnet.

Die effiziente Nutzung von Wasser und Strom sowie der Einsatz erneuerbarer Energie werden im Hotel großgeschrieben. Zum GUTshof gehört sogar ein eigenes Elektrizitätswerk, das mit Wasserkraft Strom erzeugt, wodurch der Trattlerhof zu 100 Prozent Strom-Energie-autark ist. Mehr noch, es fällt sogar noch zusätzlich Strom an, um weitere Unternehmen und Haushalte im Ort zu versorgen. Der gesamte Betrieb wurde bereits 2014 auf regionale Fernwärme aus erneuerbaren Energien umgestellt. Seitdem ist der Aufenthalt im Trattlerhof nicht nur CO2-neutral, sondern jeder Gast spart mit Trattlers Maßnahmen auch 58 Kilogramm CO2 äquivalente Emissionen pro Nacht im Vergleich zu einem Referenzhotel. Als erstes österreichisches Hotel stellt der Trattlerhof seinen Gästen daher CO2-Zertifikate aus, die bescheinigen, wieviel Treibhausgase sie durch ihren Urlaub im Trattlerhof eingespart haben. Selbstverständlich können sich die Urlauber auch aktiv am Umweltprogramm beteiligen z.B. über ein „Umwelt-Euro“-Angebot. Dabei erhalten Gäste, die auf ihre Zimmerreinigung verzichten, einen Umweltbonus von drei Euro pro Tag auf ihre Getränkerechnung an der Hausbar gutgeschrieben.

Der Turbinenraum des hoteleigenen Wasserkraftwerks kann bei Führungen des Gastgebers besichtigt werden

Eine wichtige Umweltmaßnahme besteht auch in der Weiternutzung und Wiederverwertung von alten Materialien. So wurde nicht nur das Holz des alten Pferdestalls zum Bau eines Ruheraums im Wald-Wellness-Bereich des Hotels genutzt, auch das Restaurant Trattlers Einkehr besteht zum größten Teil aus abgetragenen Materialen eines alten Bauernhofes.

Ein Eldorado für E-Mobilisten

Selbstverständlich spielt auch der Mobilitätssektor eine zentrale Rolle bei den Nachhaltigkeitsmaßnahmen des GUTshofes. Neben zwei hauseigenen Tesla-Modellen sowie einem Mercedes Benz Electric Drive bietet der Trattlerhof seinen Gästen auch E-Mountain-Bikes für elektrisierende Erfahrungen in der Region zur Miete an. Kürzlich wurde der Fuhrpark mit dem Peugeot e-Partner Kastenwagen komplettiert und ist somit zu 100 Prozent elektrisch.

Dank des großen Angebots an überdachten Chargern steht den Gästen stets ein vollgeladener Stromer zur Verfügung

Die Gäste des Hauses können ihre eigenen „Stromer“ unkompliziert an den E-Tankstellen beim Hotel, bei den Hof-Chalets sowie beim Hüttenrestaurant „Trattlers Einkehr“ größtenteils mit hauseigen produziertem Ökostrom laden. Dabei steht ihnen die stattliche Anzahl von insgesamt 18 E-Tankstellen, darunter ein öffentlicher Fast Charger vor dem Hotel, zur Verfügung. Dieses Angebot gilt nicht nur für alle Hausgäste, sondern auch für externe Gäste sowie Einheimische.

Auch E-Bikern stehen eigene Ladestationen zur Verfügung

Vielfältige Attraktionen für Naturfreunde

Das Hotel ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die herrliche Umgebung des UNESCO Biosphärenparks Kärntner Nockberge. Hier können sich Gäste individuell auf Erkundungstour etwa auf den „Slow Trails“ Zwergsee und Mirnock begeben oder sich einer orts- und naturkundigen Führung durch einen Ranger anschließen. Daneben bietet ein jährliches Erlebnisprogramm des Biosphärenparks ein breites Spektrum an Aktivitäten wie etwa Gipfel-, Herbst- oder Almwanderungen.

Im Juni und Juli erfreut der blühende Almrausch die Wanderer in den sanften Bergregionen

Auch typischen botanischen Arten der Nockbergeregion sind Ausflüge gewidmet, etwa zu verschiedenen Wildkräutern, den Zirbelkiefern und dem Echten Speik, einer unscheinbaren Pflanze aus der Gattung der Baldriane, die bereits vor Jahrtausenden in fernen Ländern als Heilmittel wegen seiner entspannenden und zugleich belebenden Wirkung begehrt war. Heute kommt diese Rarität fast nur noch im Gebiet der Nockberge vor. Von Juli bis September liegt ihr herb-würziger Duft über den Wiesen, doch sind nicht die Blüten, sondern die Wurzeln das Ziel der wenigen lizenzierten Speiksammler, die bei der Ernte sorgfältig und nachhaltig vorgehen.

Der „Echte Speik“, eine würzig duftende botanische Besonderheit der Nockbergeregion…
…dient zur Herstellung exklusiver Naturkosmetikprodukte

Ihre Ernte darf ausschließlich von der im deutschen Leinfelden-Echterdingen ansässigen Firma Speick Naturkosmetik zu verschiedenen Pflegeprodukten verarbeitet werden.

Der Biosphärenpark weist ein breites Artenspektrum auf, wie u.a. eine Experten-Exkursion erbrachte, bei der an einem Tag allein 1048 verschiedene Spezies von Tieren- und Pflanzen nachgewiesen werden konnten. Diese Diversität ist für Gebirgslebensräume außerordentlich ausgeprägt. Besonderheiten sind beispielsweise eiszeitliche Relikte bei den Moosen, seltene Pilze und der Reichtum an heimischen Orchideen. Besonders bemerkenswert bezüglich der Tierwelt ist der österreichweite Neufund der seltenen Schmalbrustameise. Erstmals für den Biosphärenpark nachgewiesen wurde unter anderem das Nördliche Riesenauge, eine spektakuläre Weberknecht-Art. Da manche Gipfel der Nockberge in der letzten Eiszeit nicht vergletschert waren, findet man hier viele endemische Arten, die nur in diesem kleinen Areal vorkommen. So hat etwa der Mornellregenpfeifer hier ein inselartiges Restvorkommen außerhalb seiner Haupt-Habitate in den nördlichen Tundren. Zudem brüten auch alle heimischen Arten der Raufußhühner – Schnee-, Birk-, Auer- und Haselhuhn –  in den Nockbergen.

Das Auerhuhn ist das Wappentier des Biosphärenparks

Aus Rücksicht auf diese empfindlichen Arten sollten Naturfreunde und Wanderer nicht in deren Lebensräume vordringen, denn insbesondere im Winter können Skitourengehern und Schneeschuhwanderer Störungen verursachen, die die Energiereserven der Tiere durch häufiges Auffliegen schwächen, was letztlich zu ihrem Tod führen kann.

Viele bekannte Arten wie Rothirsche, Füchse, Gämsen, Tannenhäher, Steinadler und Murmeltiere lassen sich mit Geduld, etwas Glück und Achtsamkeit im Biosphärenpark beobachten.

Weitere Urlaubsangebote im und um den Trattlerhof

Wintersportbegeisterte finden in den luxuriösen Chalets des Trattlerhofs eine ideale „Ski in & Ski out“ Destination vor, befinden sich diese doch gleich neben der Talstation des  Skigebietes. Wer als Skifahrerin oder Biker nach einem langen Tag in der Natur Entspannung sucht, findet diese neben den Angeboten im Hotel und den Chalets auch in den beiden Thermen, dem Thermal Römerbad oder in der Gesundheits- & Familientherme St. Kathrein, die sich wenige Minuten entfernt direkt im Ort befinden.

Das Hotel GUT Trattlerhof & Chalets**** ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Bike-Touren, denn hier können die Gäste direkt von der Hoteltür aus loswandern oder in die Pedale treten. Im Rahmen des Wochenprogramms besteht auch die Möglichkeit, sich geführten Wanderungen und Erlebnistouren anzuschließen. Ein Highlight ist das Teilstück des rund 750 Kilometer langen Alpe-Adria-Trails, der Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch-Venetien in 43 Etappen miteinander verbindet.

Auch Bike-Freunde können die Region auf über 750 Kilometern auf beschilderten Radrouten in der „Nockbike“ Region Bad Kleinkirchheim-Nockberge und Millstättersee erfahren. Im Sommer 2019 wurde der längste Flow Country Trail Europas mit einer Länge von knapp 16 Kilometern eröffnet. Der Einstieg befindet sich auf 2.055 Metern Seehöhe an der Bergstation der Kaiserburgbahn. Dank vieler Ausweichmöglichkeiten bietet der Trail sowohl Anfängern wie auch Fortgeschrittenen puren Fahrspaß.

In der GUTshofgeschichte spielten Pferde einst wie heute eine wichtige Rolle. In den Stallungen sind acht Schulpferde eingestellt, die für Longe-, Dressur- und Sprungreitunterricht sowie für Ausritte zur Verfügung stehen. Die Reitangebote richten sich an Anfänger wie Fortgeschrittene, das Reitschulteam beurteilt das Können des Gastes und wählt das individuell passende Pferd aus. Fortgeschrittene Reiterinnen finden in der Umgebung Bad Kleinkirchheims idyllische, ruhige Wege, die für Ausritte ideal geeignet sind.  Die Lieblinge der Kinder bis sechs Jahre sind die Ponys auf der Trattlers Ponyfarm beim Hüttenrestaurant Trattlers Einkehr.

Von Juni bis September können Gäste des Hotel GUT Trattlerhof & Chalets einen kostenlosen Zugang zum Strandbad am Millstätter See nutzen. Das 20.000 Quadratmeter große Naturseebad befindet sich nur 15 Fahrminuten vom Hotel bzw. Chaletdorf entfernt. Neben Schwimmen können Gäste dort auch Tretbootfahren, Stand-Up-Paddeling betreiben, Segeln oder Surfen. Darüber hinaus verfügt der Trattlerhof über zwei hauseigene Tennisplätze. Für alle Leistungslevels stehen Tennislehrer zur Verfügung, bei denen auf Wunsch Trainingsstunden gebucht werden können. Zudem gibt es einen hauseigenen Beachvolleyball-Platz sowie einen Angelteich.

Alle Gäste des Hotel GUT Trattlerhof profitieren von Mitte Mai bis Anfang November von der inkludierten Kärnten- & Sonnenschein-Card, die ihnen bei ihrer Ankunft überreicht wird. Zum inkludierten Aktivprogramm dieser Karte gehören zum Beispiel geführte Wanderungen mit ausgebildeten Rangern, Bike-Touren und Technikschulungen mit zertifizierten Bike-Guides, attraktive Ermäßigungen auf Thermeneintritte, ein erlebnisreiches Kinder- & Familienprogramm sowie abwechslungsreiche Sportangebote in der Region.

https://www.trattlerhof.at/de/
https://changemakerhotels.com/
https://www.slowfood-kaernten.at/
https://biosphaerenparknockberge.at/
https://www.millstaettersee.com/de/info-service/kontakt/kontakt.html
https://www.badkleinkirchheim.at/de/
https://www.speick.de/de/

Text: Peter Grett
Bilder:
Ehepaar Forstnig, Außenansicht Chalets im Sommer, Ruheraum, E-Auto beim Laden, Wasserkraftwerk: Peter Grett
Auerhahn-Logo Biosphärenpark: Biosphärenpark Nockberge
Blick zur Karlwand und Windebensee: Heinz Mayer
Panorama Nockberge: Helmut Moik
Almrausch: Andreas Kolarik
Pflanze Echter Speik und Kosmetik-Sortiment: Speick Naturkosmetik
Alle weiteren Bilder: Hotel GUT Trattlerhof & Chalets